Ein wesentlicher Bestandteil unseres Angebots als Dienstleistungsunternehmen ist die Übernahme der vollen Verantwortung für den Aufbau und die Pflege professioneller Teams. Das bedeutet, dass sich unsere Kunden keine Gedanken darüber machen müssen, wie Teams gebildet und verwaltet werden und wie ihr Wissen erhalten bleibt. Aus diesem Grund haben wir robuste Prozesse entwickelt, um sicherzustellen, dass unsere Expertenteams schnell lernen, neue Teammitglieder effektiv schulen und gewährleisten, dass das Wissen erhalten bleibt und weitergegeben wird. Diese Prozesse widerspiegeln die Erfahrung, die wir in 18 Jahren als Leiter unserer Expertenteams für eine Vielzahl von Kunden gesammelt haben.

Unsere Philosophie kennt mehrere Säulen, auf denen unsere Prozesse beruhen.

1. Die erste Säule ist die Entwicklung der Talente unserer Fachkräfte. In unserer Personalabteilung gibt es einen engagierten Talententwicklungsmanager, der für jede Fachkraft in unserem Unternehmen einen individuellen Entwicklungsplan erstellt und dessen Umsetzung mit den beteiligten Linien-, Projekt- und Abteilungsleitern koordiniert. Diese Entwicklungspläne konzentrieren sich nicht nur auf das Wissen unserer Fachkräfte, sondern auch auf ihre Soft Skills.

2. Die zweite Säule bilden unsere Fachexperten und technischen Leiter. Es handelt sich dabei um außerordentlich begabte Personen, die sich in vielen Projekten bewährt haben und eine gewisse fachliche Kompetenz innerhalb unseres Unternehmens garantieren. Wir nutzen die Fähigkeiten dieser Führungskräfte projektübergreifend, um die hohe Qualität und Effizienz unserer Arbeit zu gewährleisten. Die Unterstützung und Schulung durch diese Führungskräfte erweist sich regelmäßig als wichtiger Erfolgsfaktor für unsere Expertenteams. Zusätzlich zu den technischen Leitern auf Unternehmensebene hat jedes Projekt seine eigenen Leiter, die die technische Qualität und den Wissensaustausch innerhalb des Expertenteams sicherstellen. Je nach dem aktuellen Bedarf des Projekts kann das Expertenteam erweitert oder verkleinert werden, doch bleiben die engagierten Leiter immer im Projekt, um Kontinuität und Wissenserhalt zu gewährleisten.

3. Keiner kann alles wissen. Deshalb bilden die intensive Zusammenarbeit innerhalb unserer Unternehmensgruppe und die Partnerschaft mit externen Experten die dritte Säule, die es unserem Expertenteam ermöglicht, das nötige Know-how und die nötige Unterstützung zu bieten.

4. Wir verstehen Teamarbeit, die vierte Säule, als Teilen und Helfen. Sie ist Teil der DNA unseres Unternehmens und widerspiegelt sich in der gesamten Reise der Mitarbeiter, angefangen bei der Vorauswahl der Kandidaten in unserem Einstellungsprozess. Wenn unsere Manager oder Führungskräfte feststellen, dass ein Teammitglied nicht teilt oder hilft, sprechen sie das Problem sofort an und sorgen für Verbesserungen.

5. Eine ordnungsgemäße Projektdokumentation ist ein wichtiger Pfeiler, die fünfte Säule, für die Wissensbewahrung und eine effektive Schulung. Je nach Projektanforderungen und Vereinbarungen mit unseren Kunden führen wir verschiedene Dokumentationen. Wir verwenden moderne Tools für die Zusammenarbeit, wie z. B. Confluence, die eine einfache gemeinsame Nutzung der Dokumentation und eine effektive Zusammenarbeit und Rückmeldung ermöglichen. Diese Tools werden mit einer modernen agilen Entwicklungsmethodik kombiniert, die eine intensive Zusammenarbeit im Team durch tägliche Standups und regelmäßige Retrospektivtreffen fördert. All dies führt zu einem hohen Maß an Projekttransparenz, was den Wissensaustausch weiter erleichtert und das Onboarding neuer Projektmitglieder fördert.

Eine Sache ist es, eine innovative Idee zu haben, eine andere dagegen, die Idee in eine Tat umzusetzen. Auch wenn es nicht so aussieht, haben viele Menschen gute Ideen. Doch da hört es oft auf. Der schwierige Teil der Arbeit beginnt, wenn Sie beschließen, die Idee in die Tat umzusetzen.

Und genau dafür sind wir da. Wir möchten Ihnen helfen, Ihre innovative Idee ins Leben zu erwecken. Haben Sie ein Projekt, das die Mauern einreißen könnte, mit denen wir heute konfrontiert sind? Bewerben Sie sich für das Falling Walls Lab – ein ständig wachsendes Netzwerk der ehrgeizigsten und zukunftsorientiertesten Personen!

Die Falling Walls Foundation setzt sich für die Freiheit des Denkens und der wissenschaftlichen Forschung sowie für die Verbreitung bahnbrechender Ideen in der Gesellschaft ein und hat sich zum Ziel gesetzt, die größten Herausforderungen unseres Planeten zu lösen.

Jetzt läuft ein internationaler Wettbewerb, bei dem Sie Ihr Projekt oder Ihre Lösung für ein Problem in 3 Minuten vorstellen können. Die Präsentation findet vor einer Fachjury statt. Wenn Sie mitmachen, können Sie die Tür zur Welt öffnen, 1.000 € gewinnen und zum Weltfinale in Berlin fahren. Bewerben Sie sich hier bis zum 30. Juni und nehmen Sie an der Veranstaltung am 13. September 2022 in Prag teil.

Als Sponsorpartner sind wir gespannt auf Ihre Ideen und drücken Ihnen die Daumen!

Wir sind sehr stolz auf unsere Kollegen, die ständig lernen und an sich arbeiten. Ihnen haben wir viele erfolgreiche Projekte zu verdanken. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen ein Zertifikat vorstellen, das unsere Kollegen erworben haben – Certified Professional for Requirements Engineering. Der Besitz einer IREB-Zertifizierung ist vor allem für den deutschen, österreichischen und schweizer Markt von Bedeutung – für xitee ist es ein großer Vorteil, Analysten mit dieser Zertifizierung zu haben!

Über das Zertifikat

Der Certified Professional for Requirements Engineering (CPRE) ist ein Personenzertifikat, das sich an Personen richtet, die in den Bereichen Requirements Engineering, Business Analyse und Testing tätig sind. Mit diesem Zertifikat können Sie Ihr Fachwissen verbessern. Die Inhalte werden nur von einem unabhängigen Trainingsanbieter vermittelt. Das Zertifikat verfällt nicht, sondern ist lebenslang gültig.

Wer stellt das Zertifikat aus?

IREB, das International Requirements Engineering Board, eine Non-Profit-Organisation, ist der Anbieter des CPRE-Zertifizierungsschemas. Das Board besteht aus führenden RE-Vertretern, die aus Wissenschaft, Forschung, Industrie und Beratung kommen.

Was sagt eine unserer Teammitgliederin über die Zertifizierung?

„Im Bereich der Business Analyse ist dies nicht die einzige Zertifizierung, es gibt auch die BABOK (Business Analysis Body of Knowledge) Zertifizierung, die ich ebenfalls erworben habe, aber mit einem IREB-Zertifikat sind wir in der Lage, auf dem deutschen Markt zu bestehen. Mit IREB habe ich meine Fähigkeiten verbessert, Prozesse mit UML zu modellieren.“

Und für diejenigen, die nicht wissen, wie ein UML-Diagramm aussehen kann, gibt es eines für einen ATM-Aktivitätsfall:

Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen und beglückwünschen sie noch einmal zum Erhalt eines solchen Zertifikats!

xitee ist es, unseren Kunden und Entwicklern einen realistischen Blick auf die Lösung zu geben, bevor sie tatsächlich erstellt wird. Dadurch erhalten sie eine bessere Vorstellung und ein besseres Verständnis für das Erscheinungsbild, die Interaktionen, die Funktionen, die Zugänglichkeit auf verschiedenen Geräten und Plattformen und die Funktionalität der Software. Dies kann letztlich erhebliche finanzielle Ressourcen einsparen.

Das UI-Design befasst sich insbesondere mit der „Benutzeroberfläche“, d. h. dem grafischen Layout der Lösung. Dazu gehören Bildschirmlayouts, Übergänge, Schnittstellenanimationen und jede einzelne Mikrointeraktion. Dazu gehören auch Farben, Schaltflächen, auf die der Benutzer klickt, Texte, Bilder, Schieberegler, Texteingabefelder und alle anderen Elemente, mit denen der Benutzer interagiert.

Unser Ansatz:

Wir verfolgen einen benutzerorientierten Ansatz, um hochfunktionale und erschwingliche Produkte für unsere Kunden zu entwickeln. In der ersten Phase lernen wir die geschäftlichen Anforderungen des Kunden kennen und verstehen sie. Konkret bedeutet dies, dass wir den Kontext verstehen, in dem die Benutzer die Lösung verwenden können. In der zweiten Phase erstellen wir das Design. Die Ergebnisse werden dann anhand der Benutzeranforderungen bewertet. Wir führen diese Phasen in Iterationen durch, bis die Bewertungsergebnisse zufriedenstellend sind. Die letzte Phase ist dann die Umsetzung der endgültigen Entwürfe.

tuned on Macbook

Die Vorteile eines guten UX/UI-Designs führen zu:

  • Reduzierung der Entwicklungskosten
  • Steigerung der Qualität der Lösung (durch die Erstellung von User Journeys und die Einbeziehung von Kundenfeedback)
  • eine realistische Vorstellung vom Endprodukt
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit, des Engagements und der Loyalität
  • Aufbau der Marke des Kunden (durch Einbindung von Design und Logo des Unternehmens)
  • bessere Platzierung in den Google-Suchmaschinen (weil die Kunden länger mit einer UX-optimierten Website interagieren)

xitee bietet:

  • User Journeys: Eine User Journey ist eine Visualisierung des Prozesses, den eine Person durchläuft, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Sie wird normalerweise als eine Reihe von Schritten dargestellt, in denen eine Person mit einem Produkt interagiert. Unser Ziel ist es, Ihre Nutzer zu studieren, ihr Verhalten zu verstehen und eine User Journey zu entwerfen, die es den Nutzern ermöglicht, ihre gewünschten Aufgaben mit minimalem Aufwand zu erledigen.
  • Wireframes: Wireframes stellen den Weg dar, den Benutzer bei der Interaktion mit einer Website oder Anwendung nehmen, einschließlich der Elemente der Benutzeroberfläche wie Schaltflächen oder Bilder.
  • Mockups: Mockups sind die letzte Vorschau auf die endgültige Version des Produkts, die es Kunden oder Nutzern ermöglicht, das Gesamtdesign des Produkts vor seiner Entwicklung kennenzulernen.
  • Prototypen: Prototypen sind interaktive Mockups – endgültige Versionen des Produkts, die angeklickt werden können und die es Ihnen ermöglichen, die Hauptinteraktionsmöglichkeiten des Produkts zu testen, ebenfalls vor seiner eigentlichen Entwicklung.
  • Analyse der Metriken nach der Einführung: Metriken sind Signale, die zeigen, ob unsere UX-Strategie funktioniert. Die Verwendung von Metriken ist der Schlüssel zur Verfolgung von Veränderungen im Laufe der Zeit. Wir können Ihnen bei der Einrichtung und Nutzung von Analysetools wie Google Analytics oder Piwik helfen.

Seit der Covid-19 Pandemie hat die Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen stehen nun vor den Fragen, wie sie online eine persönliche und vertrauliche Beratung anbieten können. Wie kann man einen gültigen Vertrag direkt während einer Online-Sitzung abschließen? Was erwartet der Kunde wirklich bei einer Online-Beratung?

Bereits vor der Pandemie gab es eine große Zahl von Online-Diensten, aber sie wurden von nur 34 % der Kunden wirklich bevorzugt. Heute bevorzugen die Online-Dienste doppelt so viele Kunden als vor der Pandemie. Auch die digitale Interaktion mit den Kunden hat drastisch zugenommen. Egal, ob es sich um die ältere oder jüngere Generation handelt, letztlich sind alle in gewisser Weise zum digitalen Wandel gezwungen worden. Die Unternehmen sind sich dieses Trends natürlich bewusst und wissen, dass sie sich den Kundenerwartungen anpassen müssen.

An dieser Stelle ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass einerseits die Nutzung von Online-Diensten zunimmt, andererseits die Verbraucher die menschliche Interaktion mehr als früher bevorzugen. Heute bevorzugen 83 % der Verbraucher den menschlichen Kontakt, was ein höherer Prozentsatz als vor Covid-19 ist. Außerdem bevorzugen die Kunden Online-Dienste nur in Situationen, in denen es um weniger wichtige Angelegenheiten geht. Wenn sie bei komplexen Entscheidungen Rat brauchen, suchen sie ein persönliches Gespräch.

two people shaking hands

Aus diesen Gründen ist es notwendig, Online-Dienste und persönliche Kontakte zu kombinieren, von reinen Online-Diensten zu virtueller face-to-face Beratung zu übergehen. Das ist es, was die Kunden erwarten. Laut der Schätzung von Accenture wird die Verbindung zwischen dem physischen und dem digitalen Erlebnis, das so genannte „phygital“, zum Standard. Der Wettbewerbsvorteil im Jahr 2021 sind End-to-End-Kundenservice-Plattformen, die einen sicheren und personalisierten Dialog zwischen Kunden und Beratern ermöglichen.

Aus diesem Grund kommen wir mit der Lösung LiveContract auf den tschechischen Markt. Berater können mit den Kunden Dokumente, Videos und Konfiguratoren in Echtzeit teilen, ohne sich vorher registrieren/authentifizieren/eine App herunterladen zu müssen. Dadurch kann die Konsultation online durchgeführt werden, ohne dass der persönliche Zugang verloren geht. Die Plattform ermöglicht es dem Kunden, direkt während des Beratungsgesprächs ohne Unterbrechungen eine sofortige Kaufentscheidung zu treffen und den Vertrag rechtsverbindlich nach der EU-eIDAS-Verordnung auf jedem Endgerät zu unterschreiben. Was sich auch in der Zukunft nicht ändern wird, sind die Forderungen nach Einfachheit, Schnelligkeit, Zugänglichkeit und Kundenfreundlichkeit.

Wenn auch Sie Ihre Abschlussquote erhöhen und Ihren Kunden das beste Erlebnis bieten möchten, lesen Sie mehr hier oder buchen Sie ein Demo hier.

Die HBSN-Unternehmensgruppe unterstützt die AOK Sachsen-Anhalt bei der Konzeption, technischen Entwicklung und Umsetzung sowie im Betrieb und Service eines Formularcenters innerhalb des digitalen Kundenportals „Meine Gesundheitswelt“.

„Meine Gesundheitswelt“ steht seit Februar 2020 für die AOK-Kunden*innen zur Verfügung. Innerhalb der „Gesundheitswelt“ haben die Kunden über ihr individuelles „Gesundeskonto“ die Möglichkeit, Mehrleistungen über die AOK vergüten zu lassen und ihre Belege und Rechnungen für etwaige Vorleistungen digital für die Abrechnung einzureichen.

Die webbasierte Serviceanwendung „Formularcenter“ ist hierfür ein weiterer Baustein im digitalen Kundenserviceangebot der AOK Sachsen-Anhalt. Mit dem „Formularcenter“ bietet die AOK ihren Kunden*innen eine große Auswahl an vorgefertigten Formularen zur Beantragung von Leistungen der Krankenkasse wie beispielsweise dem Pflegeantrag oder für die Erstattung von Fahrkosten in Behandlungssituationen. Den Versicherten werden die entsprechenden Formulare über das Kundenportal „Meine Gesundheitswelt“ jetzt webbasiert zur Verfügung gestellt.

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Mit diesem digitalen Kundenservice werden komplizierte bürokratische Hürden für die Versicherten abgebaut und die Beantragung einfach, schnell und kundenorientiert gestaltet. Gleichzeitig kommt die AOK Sachsen-Anhalt ihrer Verpflichtung zur Erfüllung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) gegenüber dem Gesetzgeber nach, Verwaltungsleistungen den Bürger*innen digital anzubieten.

Die Versicherten können direkt online über ihr individuelles Kundenkonto auf das Formularcenter zugreifen und die Beantragung von Leistungen für sich oder für ihre Familienangehörigen ausführen. Die Formulare sind weitestgehend mit den bereits bekannten Daten des Versicherten vorbefüllt. Integrierte Hilfefunktionen, Erläuterungen in Form von Text und Beispielbildern zu notwendigen Anlagen je Antrag und ein dynamisches Verhalten der Formulare vermeiden Widersprüche beim Ausfüllen der Formulare und sorgen für eine erleichterte Beantragung und Prüfung auf Vollständigkeit der Unterlagen. Eine integrierte Upload-Funktion für notwendige Anlagen zum Antrag wird ebenfalls bereitgestellt.

Diese Hilfefunktionen unterstützen nicht nur die Versicherten, sondern auch die Mitarbeiter*innen der AOK Sachsen-Anhalt bei der direkten Weiterbearbeitung der Formulare. Nach dem digitalen Versand durch die Antragsteller werden die Formulare automatisch an das Bestandssystem oscare® weitergeleitet. Pro Formular ist die Verteilungindividuell durch die AOK ausgeprägt und somit werden die Formulare je nach Ausprägung automatisch an Teampostfächer, in die eAkte oder an das oscare® APD für eine direkte Fallanlage gesandt. 

Die Anforderungen an die Anwendung hinsichtlich Prozessablauf, Datenflüsse und technische Umsetzung wurden von der HBSN Consulting gemeinsam mit der AOK Sachsen-Anhalt erarbeitet und weiterentwickelt. Die individuelle Programmierung und technische Umsetzung erfolgte über das Team der xitee. Für die Betriebsüberwachung des Systems und den Kundensupport kommt mit der Health-IT Services nun die dritte Kraft der HBSN-Unternehmensgruppe zum Einsatz und übernimmt die Wartung und den Support der Webanwendung „Formularcenter“ gemeinsam mit der xitee.

Technologien: Angular 11, RxJS, Jasmine, JIRA, Confluence, Bitbucket, Apache httpd, Selenium, SonarQube

Das “Internet der Dinge“ (Internet of Things / IoT) kommt immer häufiger in verschiedenen Bereichen und Sektoren zum Einsatz und wird zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens. Dabei bringt es zahlreiche Vorteile mit sich, u.a. Kostenersparnis, Steigerung der Effektivität oder zusätzlichen Mehrwert für bestehende Produkte und Dienstleistungen. Dank des IoT können wir einfach und problemlos Echtzeitdaten sammeln, ohne dabei zahlreiche Personen involvieren zu müssen. IoT-Lösungen sparen langfristig Zeit und Geld und helfen dabei, aus „normalen“ physischen Objekten digitale Geräte zu machen.

Das Konzept des IoT ist sehr simpel: im Grunde macht es physische Objekte “smart”, indem sie durch Sensoren mit dem Internet verbunden werden. Sobald das Gerät verbunden und “online” ist, kann es Informationen empfangen oder senden (oder beides). Dies kann für verschiedene Objekte in verschiedenen Bereichen erfolgen. Wir bieten Erfahrung mit IoT-Projekten aus verschiedenen Sektoren, wie bspw. dem Gesundheitswesen (u.a. zur Überwachung und Steuerung medizinischer Geräte und um deren zukünftige Wartung sicherzustellen) oder dem Immobilienbereich (z.B. zur Raumbelegungsmessung).

Die Grundlage der IoT-Architektur besteht aus:

  • „Dingen“: mit dem Internet verbundene Objekte, die ihre Umgebung überwachen und Informationen über sie sammeln. Sie senden diese Informationen an IoT-Gateways.
  • IoT-Datenerfassungssysteme und Gateways: diese sammeln die noch unverarbeiteten Daten, wandeln sie in digitale Ströme um, filtern sie und bereiten sie auf zur anschließenden Datenanalyse.
  • Edge-Geräte: zuständig für die Weiterverarbeitung und erweiterte Analyse der Daten.
  • Rechenzentren: Hier werden Daten übertragen, gespeichert, verwaltet und weiter analysiert. Diese Zentren können entweder Cloud-basiert oder lokal installiert sein. Hier werden die Daten gespeichert, verwaltet und eingehend analysiert, um verwertbare und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Medicproof ist eine Tochtergesellschaft eines unserer Hauptkunden – PKV. Medicproof bietet eine Beurteilung von Versicherungsfällen für Personen, die unter einer der privaten Versicherungsgesellschaften versichert sind. Medicproof garantiert, dass alle Bewertungen gemäß den Gesetzen und Vorschriften durchgeführt werden und unter Einhaltung der gleichen Standards in allen Fällen durchgeführt werden.

Um ihre Arbeit zu rationalisieren, werden viele Systeme von den Mitarbeitern und Assessment-Experten eingesetzt. Eine der Kernapplikationen ist ProofCenter, das System, das unser Team bei der Entwicklung und Wartung unterstützte.

In dieser Applikation werden alle Bewertungen von medizinischen Experten verwaltet. ProofCenter wird direkt oder indirekt von allen anderen Systemen im MEDICPROOF-Ökosystem verwendet. Die Applikation besteht aus Backend und Frontend (ProofCenter Client).

Technologien: Intellij IDEA; SQL Management Studio, JBoss / Java, EJB, Spring, JAVA EE, Hibernate, REST, Git

Es gibt sechs Grundbausteine (Versionskontrolle, kontinuierliche Integration, Fehlerverfolgung, Unit-Tests / Komponenten-Tests, Reviews / Überprüfung, Code-Analyse), die die Qualität der Software und damit des Produkts selbst sicherstellen. Verschiedene Synergien zwischen den einzelnen Teilen ermöglichen Transparenz und Wartbarkeit. Gleichzeitig dienen diese Bausteine als “Werkzeugkasten” für jeden einzelnen Softwareentwickler.

Durch den Einsatz einer Versionskontrolle wird jede Änderung des Codes nachvollziehbar dokumentiert und jede Version kann jederzeit wiederhergestellt werden. Dies verleiht der Entwicklung Flexibilität und ermöglicht eine genaue Analyse aller auftretenden Fehler der Software.  

Der Einsatz eines CI-Systems (Continuous Integration) ermöglicht eine kontrollierte Kompilierung neuer Softwareversionen sowie ein kontinuierliches Reporting für die Entwickler über auftretende Fehler während der Kompilierung. Zusätzlich können automatisch ermittelte Kennzahlen generiert und gemeldet werden, die den Zustand des Produktes anzeigen. Features und Bugs sowie Meilensteine und Projektaufgaben werden über das Issue-Tracking-System (JIRA und / oder Confluence) verwaltet. Dies schafft eine nachvollziehbare und transparente Entwicklung von der Anforderungsanalyse bis hin zur Auslieferung und ermöglicht das Herstellen von Zusammenhängen zwischen einzelnen Aufgaben oder Features.

Das Zusammenspiel dieser drei Systeme (Versionskontrolle, CI, Issue- Tracker) sowie die Interaktion der Entwickler mit ihnen bringt zusätzliche Vorteile, die die Qualität der Produkte noch weiter steigern. Alle Änderungen müssen nur einmal dokumentiert werden, da die Systeme Versionskontrolle, Issue-Tracking und CI die Änderungen automatisch übertragen. Durch diese automatische Übergabe an das Issue-Tracking- System wird jede Änderung eindeutig einer Anforderung zugeordnet, was eine vollständige Nachvollziehbarkeit jeder Aktion ermöglicht. Der Entwickler erhält durch das CI-System schnelles Feedback, da jede Änderung im Code automatisch eine neue Software-Version erzeugt.


Die Verwendung von Unit-Tests und die Integration dieser Tests in das CI-System ermöglicht eine schnelle Identifikation und Behebung von Fehlern, noch während die Software in der Entwicklung ist.


Zusätzlich wird durch Reviews sichergestellt, dass mindestens zwei Personen den Code sichten und testen, bevor eine Komponente für weitere Tests freigegeben wird.

Die kv.digital GmbH ist das innovative Kompetenzzentrum für die Digitalisierung der niedergelassenen ärztlichen Versorgung. Die Gesellschaft entwickelt innovative Plattform-, Web- und App-Lösungen – beispielsweise für die Vernetzung von Ärzten untereinander, für die Vernetzung von Ärzten mit ihren Patienten, für die Bereitstellung und Buchung von ärztlichen Terminen oder für Informationen über Bereitschafts- und Notfallpraxen.

Es existiert eine Plattform (Elektronischer Terminservice ETS) zum Buchen von Arztterminen für gesetzlich versicherte Personen. Hierbei handelt es sich um ein verteiltes System. Einzelne Microservices übernehmen dabei verschiedene Aufgaben. Die Kommunikation der Services erfolgt über einen Message-Broker; das Frontend wird mittels REST versorgt.

Ziel dieses Projektes war es, das System um fachliche Anforderungen zu erweitern, technisch zu normalisieren und in Teilen die Architektur zu optimieren. Zu den Aufgaben gehörten:

·  Umsetzung einzelner Features inkl. Unit- und Integrationstests

·  Planung und Konzeptionen von technischen Aufgaben

·  Prüfung und Optimierung der Code-Qualität

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Als Entwicklungsprozess wurde Scrum eingesetzt. Ein Unterprojekt des ETS war Impfterminservice (ITS), wo man den Termin für die Corona-Schutzimpfung buchen kann.

Technologien:

Backend: Java, Spring / SpringBoot, Hibernate, POI, SolR, Liquibase, Freemarker, Resteasy, TestNG/Hamcrest, Mysql, Couchbase, ActiveMQ, Docker, IDEA

Frontend: Angular (für Patienten), AngularJS (für Ärzte)